Schafwolle – gut geeignet für die Zwischensparrendämmung
Besonders zur Zwischensparrendämmung von Dächern ist die Wolle von Schafen sehr gut geeignet, denn hier kommt neben der Wärme- und Schalldämmung auch die natürliche Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der Schafwolle zum Tragen. Bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts kann die Wolle an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne ihre dämmenden Eigenschaften zu verlieren. Die Verarbeitung von Schafwolle ist relativ einfach, da die Fasern sehr flexibel sind und nicht brechen. Daher ist sie besonders für die Füllung von Hohlräumen zwischen Deckenbalken, aber auch für die Dämmung zwischen Dachsparren, geeignet. Ein besonderer Vorteil dieser Zwischensparrendämmung ist, dass sie auch nachträglich angebracht werden kann. Ist die Höhe der Dachsparren ausreichend, bevorzugen Hausbesitzer häufig diese Art der Dachdämmung. Entscheidet man sich für eine Zwischensparrendämmung aus Schafwolle, ist – für den Fall, dass der Dachboden als Wohnraum genutzt wird – aus optischen Gründen die Anbringung einer zusätzliche Verkleidung notwendig.
Weitere Vorteile von Schafwolle
Ein weiterer Vorteil des Naturprodukts – generell und beim Einsatz für die Zwischensparrendämmung - ist seine schadstoffsanierende Wirkung. Schafwolle ist in der Lage, Formaldehyd abzubauen und weitere schädliche Aldehyde aus der Raumluft zu binden. Das Material wird als Matte oder lose angeboten. Schafwolle entspricht der Baustoffklasse B 2, ist also normal entflammbar. Übrigens eignet sie sich nicht nur zur Wärmedämmung, sondern auch zur Schalldämmung, so vergrößert sich der Einsatzbereich dieses natürlichen Baustoffes.
Wachsende Bedeutung ökologischer Faktoren
Immer mehr Bauherren achten bei der Auswahl ihrer Baustoffe auf den ökologischen Faktor. Auch bei der Sanierung älterer Immobilien spielen nachwachsende und natürliche Rohstoffe eine zunehmende Rolle. Schafwolle wird seit etwa zwanzig Jahren auch in Deutschland als Dämmmaterial verwendet.
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Schafwolle – gut geeignet für die Zwischensparrendämmung
Besonders zur Zwischensparrendämmung von Dächern ist die Wolle von Schafen sehr gut geeignet, denn hier kommt neben der Wärme- und Schalldämmung auch die natürliche Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der Schafwolle zum Tragen. Bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts kann die Wolle an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne ihre dämmenden Eigenschaften zu verlieren. Die Verarbeitung von Schafwolle ist relativ einfach, da die Fasern sehr flexibel sind und nicht brechen. Daher ist sie besonders für die Füllung von Hohlräumen zwischen Deckenbalken, aber auch für die Dämmung zwischen Dachsparren, geeignet. Ein besonderer Vorteil dieser Zwischensparrendämmung ist, dass sie auch nachträglich angebracht werden kann. Ist die Höhe der Dachsparren ausreichend, bevorzugen Hausbesitzer häufig diese Art der Dachdämmung. Entscheidet man sich für eine Zwischensparrendämmung aus Schafwolle, ist – für den Fall, dass der Dachboden als Wohnraum genutzt wird – aus optischen Gründen die Anbringung einer zusätzliche Verkleidung notwendig.
Weitere Vorteile von Schafwolle
Ein weiterer Vorteil des Naturprodukts – generell und beim Einsatz für die Zwischensparrendämmung - ist seine schadstoffsanierende Wirkung. Schafwolle ist in der Lage, Formaldehyd abzubauen und weitere schädliche Aldehyde aus der Raumluft zu binden. Das Material wird als Matte oder lose angeboten. Schafwolle entspricht der Baustoffklasse B 2, ist also normal entflammbar. Übrigens eignet sie sich nicht nur zur Wärmedämmung, sondern auch zur Schalldämmung, so vergrößert sich der Einsatzbereich dieses natürlichen Baustoffes.
Wachsende Bedeutung ökologischer Faktoren
Immer mehr Bauherren achten bei der Auswahl ihrer Baustoffe auf den ökologischen Faktor. Auch bei der Sanierung älterer Immobilien spielen nachwachsende und natürliche Rohstoffe eine zunehmende Rolle. Schafwolle wird seit etwa zwanzig Jahren auch in Deutschland als Dämmmaterial verwendet.