Der Schornsteinschacht – alternative Möglichkeiten
Weder die Funktion eines Schornsteins noch dessen Aufbau gehören unbedingt zum Allgemeinwissen der Normalbevölkerung. Obwohl es natürlich viele verschiedene Bauweisen gibt, ist der typische Schornstein durch einen mehrteiligen Aufbau charakterisiert. Zwei oder mehr meist gleichgroße Schächte werden aus den luftgefüllten Hohlkammern der Mantelsteine gebildet und formen die Grundstruktur des Abzuges. Während meistens eine Kammer des Mantelsteins an das Heizungssystem angeschlossen ist und für den ordnungsgemäßen Abzug von Ruß, Dunst, Kohlenmonoxid sowie Kohlendioxid sorgt, liegen die anderen Schächte brach. Doch dies muss nicht so bleiben, denn jeder Schacht kann zurück ins Leben gerufen werden.
Der Schornsteinschacht
Diverse Nutzungsmöglichkeiten stehen für den ungenutzten Schornsteinschacht zur Verfügung. Neben der Installation eines neuwertigen zweizügigen Heizungssystems kann auch ein offener Kamin an den bisher brachliegenden Schacht angeschlossen werden, denn aus Sicherheitsgründen gilt: Nur eine offene Feuerstelle pro Schacht ist erlaubt. Bei der Inbetriebnahme eines Schachtes ist auf die erreichte Heizleistung, also auf die notwendig abzuführende Abluft zu achten. Denn die Dimension des Schornsteinschachtes muss an die Abluftmenge angepasst sein.
Auch Versorgungsleitungen können einfach und unauffällig durch den Schacht geführt werden und bieten so eine ganz neue Nutzungsmöglichkeit. Findige und kreative Köpfe benutzen den Schacht sogar als Wäscheabwurf aus der oberen Etage, jedoch ist diese Variante nur bei einem Schornstein, der nicht in Betrieb ist, möglich.
Gleich beim Bau an den Schornstein mit Schacht denken
Natürlich sind die kreativen Nutzungsvarianten nicht in dem Design eines Schornsteins berücksichtigt. Ein nachträglicher Einbau eines Schornsteins ist ausgesprochen schwer und so gilt beim Bau auf Nummer sicher zu gehen und an zukünftige Nutzungsmöglichkeiten zu denken.
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Der Schornsteinschacht – alternative Möglichkeiten
Weder die Funktion eines Schornsteins noch dessen Aufbau gehören unbedingt zum Allgemeinwissen der Normalbevölkerung. Obwohl es natürlich viele verschiedene Bauweisen gibt, ist der typische Schornstein durch einen mehrteiligen Aufbau charakterisiert. Zwei oder mehr meist gleichgroße Schächte werden aus den luftgefüllten Hohlkammern der Mantelsteine gebildet und formen die Grundstruktur des Abzuges. Während meistens eine Kammer des Mantelsteins an das Heizungssystem angeschlossen ist und für den ordnungsgemäßen Abzug von Ruß, Dunst, Kohlenmonoxid sowie Kohlendioxid sorgt, liegen die anderen Schächte brach. Doch dies muss nicht so bleiben, denn jeder Schacht kann zurück ins Leben gerufen werden.
Der Schornsteinschacht
Diverse Nutzungsmöglichkeiten stehen für den ungenutzten Schornsteinschacht zur Verfügung. Neben der Installation eines neuwertigen zweizügigen Heizungssystems kann auch ein offener Kamin an den bisher brachliegenden Schacht angeschlossen werden, denn aus Sicherheitsgründen gilt: Nur eine offene Feuerstelle pro Schacht ist erlaubt. Bei der Inbetriebnahme eines Schachtes ist auf die erreichte Heizleistung, also auf die notwendig abzuführende Abluft zu achten. Denn die Dimension des Schornsteinschachtes muss an die Abluftmenge angepasst sein.
Auch Versorgungsleitungen können einfach und unauffällig durch den Schacht geführt werden und bieten so eine ganz neue Nutzungsmöglichkeit. Findige und kreative Köpfe benutzen den Schacht sogar als Wäscheabwurf aus der oberen Etage, jedoch ist diese Variante nur bei einem Schornstein, der nicht in Betrieb ist, möglich.
Gleich beim Bau an den Schornstein mit Schacht denken
Natürlich sind die kreativen Nutzungsvarianten nicht in dem Design eines Schornsteins berücksichtigt. Ein nachträglicher Einbau eines Schornsteins ist ausgesprochen schwer und so gilt beim Bau auf Nummer sicher zu gehen und an zukünftige Nutzungsmöglichkeiten zu denken.