Wand Grundieren

Richtig grundieren: So haben Sie lange Freude an Ihren Tapeten Der erste Schritt zur Vorbereitung des Tapezierens ist die Grundierung der Wände. Je nach Wandtyp sollte die Grundierung unterschiedlich ausfallen. Vor allem sandige Wände in Altbauten sollten vorher grundiert werden, damit das Material gebunden wird und sich die Tapeten später auch gleichmäßig aufbringen lassen. Wände aus Beton müssen mit Spezial-Tapeziergrund für alte Wände oder Beton vorbehandelt werden. Der sorgt dafür, dass der Untergrund verfestigt wird. Gleichzeitig reguliert die Grundierung auch die Saugfähigkeit des Untergrundes. Für verputzte Innenwände reicht ein spezieller Tapeziergrund für Putze. Damit wird die bestehende Unregelmäßigkeit der Saugfähigkeit am besten reguliert. Erst wenn die Wände glatt, sauber und trocken sind, kann tapeziert werden. Auch im Trockenbau, bei Gipskartonplatten, ist eine Grundierung äußerst wichtig, denn die Saugfähigkeit der Platten ist sehr hoch. So wird grundiert Will man eine Wand grundieren, wird bei stark saugenden Untergründen die Grundierung unverdünnt aufgetragen, bei kaum saugfähigen Flächen mischt man 2 Teile Grundierung mit einem Teil Wasser. Der Untergrund muss immer trocken und sauber sein. Man trägt die Lösung am besten mit einer Kleisterbürste auf. Meist kann bei Porenbetonwänden schon nach zwei bis drei Stunden mit dem Tapezieren begonnen werden. Beim Wand grundieren bei Kalksandstein sollte man mit dem Tapezieren 12 bis 24 Stunden warten.