Unterputz

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Unterputz - isoliert und macht Fassaden widerstandsfähiger

Für die Fassade gibt es eine Vielzahl an Beschichtungssystemen. Moderne Unterputze besitzen verschiedene bauphysikalische Eigenschaften und erfüllen Wärmedämmaufgaben. Unterputz ist der Putzgrund für den Oberputz und wird abhängig vom Hauptzweck eingesetzt. Putze und Putzsysteme unterteilt man in die Festmörtelklassen P I bis P IV. Doch wie erkennen Hausbesitzer, ob Leichtunterputz oder zementfreie Armierungsmasse der richtige Unterputz ist?

So finden Hausbesitzer den richtigen Unterputz

P I ist Luft- oder Wasserkalkmörtel mit hydraulischem Kalk. P II ist ein Kalkzementmörtel mit hydraulischem Bindemittel oder Putzbinder, P III ein Zementmörtel mit oder ohne Kalkhydrat und P IV ein Gipsmörtel oder gipshaltiger Mörtel. Die DIN V 18 550 gibt Hinweise zur Ausführung. Hier ist beispielsweise definiert, für welche Untergrundbeschaffenheit und Umgebungsbedingungen sich der jeweilige Putz eignet. Die Untergründe für Unterputz unterteilen sich nach Saugfähigkeit, Festigkeit und wärmedämmenden Eigenschaften. Für die Wahl des Putzes muss auch berücksichtigt werden, ob der Untergrund Chemikalien verträgt und mineralische oder organische Anteile oder eine raue Oberflächenstruktur hat.

Auch Wärmedämmputz eignet sich als Unterputz

Die Unterputzart hängt davon ab, ob Feuchtigkeit oder Salzbelastung festzustellen sind. Auch Verschmutzungen, Risse und Mikroorganismen müssen bei der Wahl des Putzes bedacht werden. Ist die Fassade stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt, empfiehlt sich eine Zwischenschicht zwischen Unterputz und Oberputz. Hierfür nimmt man üblicherweise mineralische Armierungsmörtel oder organisch gebundenen Armierungsputz. Diese müssen mögliche Spannungen aus dem Untergrund abfedern. Unser mineralischer Unterputz auf Zementbasis eignet sich für innen und außen und kann auch bei starker mechanischer Beanspruchung verwendet werden. Er ist sehr gut für Kelleraußenwände und Sockel geeignet.