Lehmarmierung Glasseidengarn

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Claytec 2
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Lehmarmierung aus Glasseidengewebe anwenden

Das Glasseidengarn ist in einer Gitternetz-Struktur aufgebaut und dadurch extrem reißfest und widerstandsfähig. Es wird in der Lehmarmierung zur Stabilisierung des gesamten Putzaufbaus eingesetzt und wirkt einer Rissbildung entgegen. Anwendung findet das Glasgewebe sowohl bei einem Aufbau mit Dämmung zur Fugenarmierung als auch zur Flächenarmierung an Wänden. Sofern mehrere Materialien zu Grunde liegen, wird eine vollflächige Armierung in den Unterputz vorgenommen, das Glasseidengarn wird dazu in den Putz eingebettet.

Fachgerechter Aufbau der Lehmarmierung mit Glasseidengarn

Als Rollenware zur Fugen- oder Flächenarmierung ist das Glasseidengarn leicht zu verlegen sowie schnell und einfach zu verarbeiten. Das Gewebe kann in der Lehmarmierung hohe Belastungen aufnehmen. Es wird außerdem an kritischen Übergängen, wie Ecken oder Laibungen eingesetzt, da der Putz hier besonders beansprucht wird.

Gewebe aus Glas für die Lehmarmierung

Das filigrane Glasseidengarn kommt durch das Spinnen von geschmolzenem Glas zustande. Glas lässt sich demnach in einzelnen Fasern, den Filamenten, erzeugen und bildet das Grundmaterial für das Gewebe. Aus dem Glasseidengarn wird durch das Ziehen des liquiden Rohglases die Glasfaser. Zur abschließenden Produktion des hochwertigen Seidengewebes wird das Material in spezifischen Webstühlen geformt und darauffolgend veredelt, um so die gewünschte Struktur zu erhalten.