Lehmarmierung Flachsgarn

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Lehmarmierung im Putzaufbau

Die Lehmarmierung dient zur Erstellung einer stabilen und hochwertigen Unterputzschicht. Sie wird hauptsächlich bei Mischuntergründen mit unterschiedlichen Materialen oder an den Kantenübergängen von Dämmplatten eingesetzt. Das Flachsgarn wird in den Unterputz eingebettet und nimmt die anfallenden Oberflächenspannungen im Putz auf. Flachs hat in Bezug auf die Kräfteverteilung keinerlei Nachteile gegenüber anderem Gewebe und wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.

Eine Flachsgarn Lehmarmierung stabilisiert den Komplettaufbau

Das ökologische Flachsgewebe ist in zwei Größen erhältlich. Zum einen bietet der Hersteller eine Geweberolle zur Flächenarmierung, die eine große Zeitersparnis bei der Verlegung mit sich bringt. Zum anderen bildet die Fugen-Armierung im handlichen Format die Übergänge der Dämmplatten aus, um eine Rissbildung im Putz effektiv zu verhindern. Außerdem wird das Fugengewebe auch bei schwierigen Kanten zur Verstärkung eingesetzt. Um die für die Lehmarmierung vorteilhaften Eigenschaften des Flachsgewebes noch zu verbessern, werden die Fasern bei der Produktion zusätzlich in Leim getränkt.

Flachs – ein natürlicher Dämmstoff

Das Flachsgewebe wird von der Leinpflanze in einem aufwendigen Prozess gewonnen. Nach der maschinellen Ernte von Flachs muss dieses getrocknet werden, um die Samenkapseln durch kleinste Organismen entfernen zu lassen. Anschließend wird der Flachs durch Organismen von den Faserbündeln gelöst. Die weitere Verarbeitung erfolgt in spezialisierten Betrieben, welche den Kern des Holzes zerkleinern, um die Gewinnung von Flachsgarngewebe zu ermöglichen. Im Anschluss daran wird der Flachs gehäckselt und gesäubert. Im nächsten Schritt wird das Flachsgarngewebe in der Spinnerei in der Kurzfaserlinie gefertigt. Im Gegensatz zur Langfaser ist die Kurzfaser weniger gereinigt und kann deshalb als Flachsgarn besser für bauliche Zwecke, z.B. als Lehmarmierung, genutzt werden.