Kehlblech

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Was versteht man unter einem Kehlblech? Das Zusammentreffen von zwei nach innen geneigten Dachflächen wird als Kehle bezeichnet. Das Kehlblech überdeckt diese, um abfließendes Regenwasser zur Dachrinne umzuleiten. Worauf sollte man achten? Beim Anbringen des Kehlblechs muss man darauf achten, dass es dicht an die Dacheindeckung montiert wird. Ist das nicht der Fall, so könnte Regenwasser unter das Kehlblech laufen. In der Regel finden Bleche Verwendung, die keine spezielle Unterkonstruktion benötigen. Diese sind teilweise mit einem Steg versehen, wodurch vermieden wird, dass Niederschläge unter die Dachfläche rinnen können. Ist das Dach weniger als sieben Grad geneigt, so muss das Kehlblech vertieft angeordnet werden. In diesem Fall ist jedoch eine eigene Unterkonstruktion notwendig, um die Dichtheit zu garantieren. Die Befestigung von Kehlblechen erfolgt mit Haften an den Dachlatten. Die Montage sollte nur von einem Fachmann durchgeführt werden, der über die entsprechende Erfahrung und das benötigte Werkzeug verfügt. Kehlbleche werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, die sich in der Haltbarkeit und im Preis unterscheiden. Meistens wird Kupfer gewählt, da es haltbar, preisgünstig und widerstandsfähig ist. Es gibt aber auch Ausführungen aus Titanzink, verzinktem Stahl, beschichtetem Aluminium oder Edelstahl. Aluminiumkehlbleche können in verschiedenen Farben bestellt werden, wodurch - neben der Dichtheit - auch ein schöner optischer Effekt erzielt wird.