Regenwasserzisterne

Regenwasserzisterne
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Funktion einer Regenwasserzisterne Als Zisterne bezeichnet man einen unterirdisch angelegten, abgedeckten Wasserbehälter. Regenwasserzisternen fangen Niederschlag auf und speichern ihn für die Verwendung im Haushalt. Das Regenwasser wird bei modernen Zisternen mit Pumpen in das Rohrleitungssystem des Gebäudes eingebracht. Es gibt standardisierte Tanks mit unterschiedlichem Fassungsvermögen. Sie werden aus Kunststoff oder Beton angefertigt und neben einem Gebäude, beispielsweise unterhalb einer Rasenfläche angelegt. Das Zisternenwasser steht nicht als Trinkwasser, sondern als Betriebswasser zur Verfügung. Damit wird ein großer Teil des häuslichen Wasserbedarfs gedeckt - beispielsweise für Waschmaschinen, Toilettenspülungen oder für die Gartenbewässerung. Geschichte Zisternen haben eine jahrhundertealte Tradition. Vor allem in den südlichen Ländern des Mittelmeerraums war es üblich, Brauch- und Trinkwasser unterhalb von Gebäuden, zum Beispiel in Gewölben zu sammeln. Hohe Temperaturen und fehlendes Grundwasser zwangen die Bevölkerung dazu, diese Technik anzuwenden. Regenwasserzisternen heute In den letzten Jahren wurde die Idee der Regenwasser Zisterne beim Hausbau wieder aufgegriffen. Immer häufiger werden Wohnanwesen mit solchen Niederschlagsspeichern nachgerüstet. Diese Entwicklung wird sich in naher Zukunft weiter forcieren. Ausschlaggebend hierfür sind die allgemein steigenden Kosten der Wasserversorgung. Vielerorts werden für die bebaute Grundstücksfläche, aufgrund des abgehaltenen Regenwassers, Abwassergebühren erhoben. Durch eine Zisterne kann dieses Wasser bequem aufgefangen und für den eigenen Bedarf genutzt werden.