Sockelprofil

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Dem Sockelprofil an der Fassade kommt insbesondere bei den modernen Niedrigenergie-Häusern und Passivhäusern eine wichtige Bedeutung zu. Die Dämmschicht wird zunehmend dicker, Wärmebrücken müssen partout vermieden werden. Das Sockelprofil und seine Funktion Das Profil am Sockel hat mehrere Funktionen. Zum einen sorgt es dafür, dass die Wärmedämmung lotrecht ausgerichtet ist. Es stützt die Dämmschicht und schützt die Kanten bei einer zurückspringenden Sockelausbildung. Es begrenzt die Dämmung nach unten beziehungsweise sitzt zwischen Fassadendämmung und Perimeterdämmung. Wird das Untergeschoss nicht beheizt und infolgedessen auch nicht gedämmt, kann die Fassadendämmung auf ein übliches Sockelprofil aus Aluminium angebracht werden. Werden die Kellerräume hingegen bewohnt und beheizt, eignen sich diese Sockelprofile nicht, da sie Wärme ableiten würden. Wärmebrückenfreie Sockelprofile Spezielle wärmebrückenfreie Sockelprofile bestehen aus mehreren Komponenten, unter anderem aus Winkelprofilen aus Kunststoff oder Aluminium, die entsprechend der Dämmungsdicke 55 mm bis 60 mm tief sind. Aufgrund ihrer geringen Ausladung verbergen sie sich im Wärmedämm-Verbundsystem und stellen keine Wärmebrücke dar. Als Kantenschutz werden Kunststoff-Sockelprofile auf die Dämmplattenkante aufgeklebt und dann mit einem Sockelleistenverbinder verbunden. Auf diese Weise entsteht eine fugenlose und geschlossene Unterseite. Sockelprofile spielen eine wichtige Rolle in der Vermeidung von Wärmebrücken. Bei der Dämmung von modernen Gebäuden sollten sie daher immer in der Variante als wärmebrückenfreies Sockelprofil eingesetzt werden.