Stopfwolle

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Als Stopfwolle bezeichnet man eine Dämmwolle aus Naturmaterialien wie Schafwolle oder Hanf, die insbesondere beim ökologischen Bauen als Dämmung eingesetzt wird. Im Bereich des Daches verwendet man Stopfwolle oder Stopfhanf zur Wärmedämmung zwischen oder auf Sparren, im Bereich der Außenwände zur Außendämmung. Darüber hinaus findet das Naturmaterial auch in der Fenster- und Türenmontage Verwendung. Ökologische Wärmedämmung mit Naturmaterialien Stopfhanf wird in Ballen von 30 kg angeboten. Mit einem solchen Ballen kann man 0,7 Kubikmeter Wärmedämmungsraum füllen. Dazu stopft man den Hanf mit der Hand in die Lücken. Pro Kubikmeter kalkuliert man mit 50 kg Hanfwolle. Parallel dazu verwendet man auch Schafwolle zur Luftschalldämmung beziehungsweise zur Wärmedämmung. Durch die Formstabilität der Wollfasern bleibt auch bei dichtem Stopfen die Atmungsaktivität erhalten. Die Wolle nimmt Feuchtigkeit auf und nivelliert Temperaturunterschiede und Feuchtigkeitsdifferenzen. Die Folge: ein ausgesprochen angenehmes Raumklima. Stopfwolle aus Hanf oder Schafwolle Die Dämmwerte der natürlichen Wolle sind kaum zu übertreffen. Sie ist quasi staubfrei, lässt sich leicht verarbeiten und überzeugt durch ihre positiven Eigenschaften. Sie ist hitzebeständig bis 560°C. Stopfwolle kann die Trittschalleigenschaften um bis zu 24dB verbessern und spielt deshalb nicht nur in der Wärmedämmung eine entscheidende Rolle. Sie wird ebenso häufig zur Luftschalldämmung eingesetzt. Naturdämmstoffe haben aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit unschlagbare Vorteile, die Bauherren und Planer endlich wiederentdecken.