Terrassenplatten verlegen

Terrassenplatten verlegen
Leider können wir keine passenden Produkte zu ihrer Auswahl finden.
Terrassenplatten Verlegen ist kein Buch mit sieben Siegeln, sondern kann mit einiger Übung auch von Laien erledigt werden. Wir beschreiben nachfolgend die wichtigsten Arbeitsschritte, die Sie beim Terrassenplatten Verlegen beachten müssen. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein geeigneter Untergrund (in der Regel eine Betonplatte), auf dem die Platten verlegt werden können, bereits vorhanden ist. Die einzelnen Arbeitsschritte Zunächst muss geprüft werden, ob er Untergrund ein Gefälle von mindestens 1,5 Prozent (vom Gebäude weg!) vorhanden ist, damit Niederschlagswasser ungehindert ablaufen kann. Ist das nicht der Fall, muss mit Estrich ein ausreichendes Gefälle geschaffen werden. Sodann wird ein Verlegebett aus Mörtel oder Splitt geschaffen. Dazu werden Mörtel oder Split in einer Dicke von etwa 5 Zentimetern auf die Betonplatte aufgetragen. Das Gefälle dieser Schicht sollte etwas größer als das der Bodenplatte sein - also beispielsweise 2 Prozent, wenn die Bodenplatte ein Gefälle von 1,5 Prozent aufweist. Gefälle und Fugenabstände beachten In das Verlegebett können Sie nun die Terrassenplatten verlegen. Damit die Platten sauber parallel ausgerichtet werden, kann eine Schnur gespannt werden, an der entlag Sie die Terrassenplatten verlegen können. Die Fugenbreite zwischen den Platten sollte 3-5 Zentimeter betragen. Um den Fugenabstand zu fixieren, können Fugenkreuze verwendet werden, die in den Fugen verbleiben. Achten Sie darauf, dass auch zu angrenzenden Gebäuden oder Mauern eine Fuge gelassen wird! Sind die Platten verlegt, werden sie mit einem Gummihammer festgeklopft. Abschließend wird in die Fugen Pflasterfugenmörtel oder Quarzsand eingefegt.