Reinigung des Kanalgrundrohrsystems
Kanalgrundrohre werden für Abwasserleitungen unterhalb des Kellergeschosses, also innerhalb des Erdreichs benutzt. In der Regel werden für Abwasserrohre Durchmesser von 110 bis 315 mm benötigt. KG-Rohre transportieren das Abwasser mithilfe eines bestimmten Gefälles vom Gebäude aus bis in die Kanalisation oder die dafür vorgesehene Klärgrube. Damit später im Falle einer Verstopfung nicht das gesamte Abwasserrohr geöffnet werden muss, sind unbedingt KG-Reinigungsrohre in die Abwasserleitung mit einzubauen.
Eigenschaften eines KG-Reinigungsrohrs
Ein KG-Reinigungsrohr ist ein Rohr, das über eine spezielle Reinigungsöffnung verfügt. Die Reinigungsöffnung ist mit einem Deckel versehen, der mit Schrauben befestigt wird. Zwischen Reinigungsöffnung und Deckel befindet sich eine Dichtung, damit kein Abwasser während des normalen Betriebs nach außen gelangt. Die Vorschriften, wonach sich die Anzahl und die einzubauenden Stellen für ein KG-Reinigungsrohr richten, können den jeweiligen DIN-Normen entnommen werden.
Einbau und Nutzen
In der Regel wird direkt an der Grundstücksgrenze am Übergangsstück zur Grundleitung, immer nach 20 Metern Rohrlänge sowie vor Richtungsänderungen über 45 Grad jeweils ein KG-Reinigungsrohr eingebaut. Die Stellen, an denen KG-Reinigungsrohre eingebaut werden, müssen zugänglich sein. Dadurch, dass KG-Rohre im Erdreich verlegt werden, empfiehlt sich auch eine entsprechende Markierung der Einbaustelle. Häufig wird ein KG-Reinigungsrohr auch unterhalb des Kellergeschosses in das Erdreich eingelassen. Hierfür muss das Reinigungsrohr von einem Betonschacht mit hochwertiger Schachtabdeckung umgeben sein. Das KG-Reinigungsrohr bietet sich nicht nur als reine Arbeitsöffnung zur Beseitigung von Verstopfungen und anderen Reparaturen an, sondern ist insbesondere bei der heutigen Technik der Kanalbegutachtung durch Kamerabefahrung von großem Nutzen.
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Kanalgrundrohre werden für Abwasserleitungen unterhalb des Kellergeschosses, also innerhalb des Erdreichs benutzt. In der Regel werden für Abwasserrohre Durchmesser von 110 bis 315 mm benötigt. KG-Rohre transportieren das Abwasser mithilfe eines bestimmten Gefälles vom Gebäude aus bis in die Kanalisation oder die dafür vorgesehene Klärgrube. Damit später im Falle einer Verstopfung nicht das gesamte Abwasserrohr geöffnet werden muss, sind unbedingt KG-Reinigungsrohre in die Abwasserleitung mit einzubauen.
Eigenschaften eines KG-Reinigungsrohrs
Ein KG-Reinigungsrohr ist ein Rohr, das über eine spezielle Reinigungsöffnung verfügt. Die Reinigungsöffnung ist mit einem Deckel versehen, der mit Schrauben befestigt wird. Zwischen Reinigungsöffnung und Deckel befindet sich eine Dichtung, damit kein Abwasser während des normalen Betriebs nach außen gelangt. Die Vorschriften, wonach sich die Anzahl und die einzubauenden Stellen für ein KG-Reinigungsrohr richten, können den jeweiligen DIN-Normen entnommen werden.
Einbau und Nutzen
In der Regel wird direkt an der Grundstücksgrenze am Übergangsstück zur Grundleitung, immer nach 20 Metern Rohrlänge sowie vor Richtungsänderungen über 45 Grad jeweils ein KG-Reinigungsrohr eingebaut. Die Stellen, an denen KG-Reinigungsrohre eingebaut werden, müssen zugänglich sein. Dadurch, dass KG-Rohre im Erdreich verlegt werden, empfiehlt sich auch eine entsprechende Markierung der Einbaustelle. Häufig wird ein KG-Reinigungsrohr auch unterhalb des Kellergeschosses in das Erdreich eingelassen. Hierfür muss das Reinigungsrohr von einem Betonschacht mit hochwertiger Schachtabdeckung umgeben sein. Das KG-Reinigungsrohr bietet sich nicht nur als reine Arbeitsöffnung zur Beseitigung von Verstopfungen und anderen Reparaturen an, sondern ist insbesondere bei der heutigen Technik der Kanalbegutachtung durch Kamerabefahrung von großem Nutzen.