Aussenputz

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Schutzfunktion des Aussenputzes

Bei der Putztechnik wird zwischen dem Innenputz und dem Aussenputz unterschieden. Im Innenbereich werden Decken und Wände verputzt, um einen ebenmäßigen Träger für Farben, Tapeten oder folgende Dekorputze darzustellen. Der Putztechnik im Außenbereich kommt neben der Trägerfunktion insbesondere eine Schutzfunktion gegenüber dem Gebäude zu. Denn die auf eine rohe Fassade aufgebrachte Putztechnik schützt das Mauerwerk vor Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit, UV-Strahlung und hat darüber hinaus eine Dämmfunktion.

Aussenputz - Konventionelle Putztechnik

Bei der herkömmlichen Putztechnik werden je nach Sorte Trockenmischungen mit Wasser angesetzt oder vom Hersteller fertig angemischte Aussenputze verwendet. Ein besonderes Augenmerk sollte bei der Verarbeitung von Aussenputz auf erforderliche Haftungseigenschaften des Untergrundes liegen. Einige Putztechniken benötigen vorab eine Grundierung des Untergrundes oder die Anbringung eines Putzträgers, wie beispielsweise Gewebe und Matten. Der fertig angerührte Aussenputz wird in der Regel mit der Kelle auf den entsprechend vorbereiteten Untergrund aufgetragen und geglättet. Für große Flächen empfehlen sich Putzsorten, die gespritzt werden können. Kommt dem Aussenputz keine dekorative Funktion zu, können die Oberflächen, beispielsweise bei Gipsputzen, nach einer kurzen Abbindezeit nochmals nachgeglättet werden. Viele Putzsorten bieten jedoch eine attraktive Oberfläche, die sich zum einen aus der Putztechnik selbst ergibt. So verfügen Aussenputze wie Rau-, Reibe-, Scheiben-, Kratz- und Rillenputze über eine dekorative Oberflächenstruktur. Darüber hinaus können sie auch vom Hersteller mit verschiedenen Farbpigmenten vermischt werden. Zum anderen ergeben sich dekorative Strukturen, die bereits beim Auftragen der Putztechnik eingearbeitet werden, beispielsweise mit der Spachteltechnik. Hierfür ist das richtige Werkzeug und etwas handwerkliches Geschick erforderlich.