Trockenestrich

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Einsatz von Trockenestrich

Trockenestrich bzw. Fertigteilestrich oder Trockenunterboden eignet sich vor allem für den Trockenausbau. Er besteht aus vorgefertigten Plattenelementen. Diese werden im Verband verlegt und im Fugenstoß verklebt. Das Verlegen von Trockenestrich eignet sich auch für den handwerklich geschickten Laien, da die Trockenestrichsysteme einfach zu verlegen sind. Zudem muss hier keine Trockenzeit abgewartet werden, sondern der Estrich ist sofort begehbar.

Vor- und Nachteile von Trockenestrich

Die einzelnen Plattenelemente bestehen beispielsweise aus Holzspanplatten, Hartholzfaserplatten, OSB-Platten, Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten. Vorteile von diesem Estrich ist unter anderem, dass keine Wartezeit durch die Trocknung entsteht. Zudem entsteht keine Feuchtigkeitsbelastung des Baukörpers bei Verwendung dieses Estrichs. Ein Nachteil bei Trockenestrichen ist, dass immer ein ebener Untergrund vorhanden sein muss. Dieser wird bei der Verwendung von Trockenestrichen meist durch Ausgleichsschüttungen erreicht. Aufgrund der geringeren flächenbezogenen Masse ist die Trittschalldämmung geringer.

Trockenestrich-Elemente verlegen

Bei einem unebenen Boden muss zunächst einmal Estrich verlegt werden, bevor Fliesen, Parkett oder ein anderer Belag verlegt werden kann. Trockenestrich ist besonders dann gut geeignet, wenn es ohne handwerkliche Hilfe verarbeitet werden soll. Denn auch Laien kommen in der Regel mit diesem Estrich gut zurecht. Vor dem Verlegen des Estrichs werden die unebenen Böden mit einer Trockenschüttung ausgeglichen, danach können Trockenstrich aus Gipsplatten oder zementgebundene Elemente verlegt werden.