Aufdachdämmung

Die Aufdachdämmung wird hauptsächlich zur Dämmung von Holzhäusern eingesetzt. Sie eignet sich aber für jede Art der Dacheindeckung. Sollen die Tragkonstruktion leicht und sichtbar sein, entscheidet man sich in der Regel fast immer für eine Aufdachdämmung. Aufdachdämmung: die Vorteile Eine Dämmung bietet nicht nur einen hervorragenden Wärmeschutz. Sie leistet auch einen wichtigen Beitrag zu Brandschutz und Schallschutz. In der Renovierung und Sanierung wird diese Methode der Dämmung bevorzugt eingesetzt, weil sie sich auch nachträglich noch ausführen lässt. Durch die Dachdämmung werden Heizkosten und Energiekosten spürbar gesenkt. Gleichzeitig verringern sich die Schadstoffemissionen. Wärmedämmung: Welches System ist das richtige? Die Dachdämmung kann als Vollsparrendämmung, als Zwischensparrendämmung oder als Untersparrendämmung ausgeführt werden. Zum Einsatz kommen vorwiegend Holzfaserdämmplatten. Sie sind sehr dicht und verfügen zudem über gute Eigenschaften im Hinblick auf die Druckbelastbarkeit. Bei hohen Temperaturen können sie Hitze aufnehmen und speichern. Sie sorgen auf diese Weise dafür, dass die Wohnräume angenehm kühl bleiben. Aufgrund ihrer Feuerwiderstandsklasse sind die Holzfaserdämmplatten auch als Brandschutzmaßnahme geeignet. Sie werden zudem bei Passivhäusern und Niedrigenergiehäusern verbaut. Holzfaserdämmplatten werden auch dann verwendet, wenn der Schallschutz im Haus verbessert werden soll. Eine andere Möglichkeit der Dämmung ist die Wärmedämmung mit Schaumkunststoffen. Die Aufdachdämmung ist kostengünstig und lässt sich gut verarbeiten. Sie eignet sich für alle Arten von Dacheindeckungen.