Bauplatten

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PCI 2
Schlüter 32
Weber Baustoffe 1
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Was sind Bauplatten?

Als Bauplatten werden Platten bezeichnet, die aus einer Armierung und Bindemitteln bestehen. Die Armierung aus Glas, Kunststoff, Karton oder Zellulose sorgt für die Festigkeit der Bauplatte. Insbesondere im Trockenbau kommen unterschiedliche Bauplatten zum Einsatz.

Unterscheidung nach Bindemitteln

Je nach Bindemittel unterscheidet man Bauplatten aus Gips, Zement oder Kunststoff. Gipsfaserplatten, Gipsplatten, Faserzement-Tafeln und Silikat-Brandschutzbauplatten zählen zu den Platten mit mineralischen Bindestoffen. Schichtpressstoffplatten aus Kunststoff werden mit organischen Bindemitteln wie Kunstharz versehen.

Unterscheidung nach Anwendungsbereichen

Im Trockenbau verwendet man Bauplatten aus Gips oder Faserzement für Montagewände, Vorsatzschalen und Wandbekleidungen oder Unterdecken. Als Brandschutzbekleidungen eignen sich dicke Gipsplatten oder spezielle Silikat-Brandschutzbauplatten. Für die rein dekorative Anwendung reicht es, Hochdruck-Schichtpressstoffplatten einzusetzen. Immer häufiger findet man auch Hartschaumplatten in der Sanierung und Renovierung. Sie sind besonders vielseitig einsetzbar und können direkt im Verbund mit Fliesen oder Naturstein verlegt werden. Beliebt sind sie wegen ihres geringen Gewichts und ihrer Umweltfreundlichkeit. Die Bauplatte ist aus Polystyrol geschäumt.

Einen weiteren Einsatzbereich haben Bauplatten im Außenbereich. Hier findet man sie vorwiegend bei hinterlüfteten Bekleidungen und Balkongeländern. Alternativ zur Massivbauweise werden spezielle Putzträgerplatten aus Zement für Fassaden und Decken verwendet. Sie sind wasser- und wetterfest und zudem resistent gegenüber Schimmel. Auch bei hinterlüfteten oder vorgehängten Fassaden kommen diese Platten zum Einsatz.