Aufsparrendämmung bei der Dachsanierung oder bei Neubauten
So wie der Begriff es bereits aussagt, wird bei der Aufsparrendämmung eine Dämmschicht von außen auf die Dachsparren gesetzt, d.h. das Dach muss im Falle einer Sanierung komplett ab- und neu eingedeckt werden. Auf diese Weise wird es möglich, Häuser, die den heutigen Energievorschriften nicht mehr entsprechen, nachzurüsten und nicht mehr zeitgemäße Dächer mit einer energieeffizienten Dämmschicht zu versehen.
Diese Art der Dämmung wird im Allgemeinen als "saubere Modernisierung" bezeichnet, da die eventuell bereits vorhandene, innere Bekleidung eines Dachstuhls nicht zerstört werden muss. Außerdem hat die Dämmung auf Sparren den großen Vorteil, dass innerhalb der Räume kein nennenswerter Wohnraumverlust durch die Dämmplatten entsteht. Grundsätzlich ist die Aufsparrendämmung aufgrund ihrer hohen Kostenintensität bei der Dachsanierung jedoch eher für Neubauten geeignet.
Aufsparrendämmung: Material
Für eine Aufsparrendämmung stehen diverse Materialien zur Verfügung.
Aufsparrendämmplatten aus Glaswolle sind leicht und diffusionsoffen und mit einer aufkaschierten Unterdämmbahn versehen. Auf diese Weise wird eine durchgehende Verlegung ohne Wärmebrücken möglich. Als sicherer, nicht brennbarer Dämmstoff, ist Glaswolle zudem auch als exzellenter Schallschutz geeignet.
Dämmplatten aus Steinwolle sind ebenfalls diffusionsoffen und feuersicher. Ihre Oberseite ist extra hart, während die Unterseite anpassungsfähig und weich ist. Steinwolle ist als besonders wärmedämmend bekannt und zur Aufsparrendämmung von Schrägdächern geeignet. Sie lässt sich wärmebrückenfrei verlegen, weist aber ein höheres Eigengewicht auf.
Polyurethan Hartschaumplatten für die Aufsparrendämmung weisen hingegen ein sehr niedriges Eigengewicht auf und sind aufgrund ihrer Handlichkeit einfach und schnell zu verlegen. Sie weisen sehr gute Wärmedämmeigenschaften auf und sind äußerst robust.
Die natürliche Variante im Bereich der Aufsparrendämmung sind Holzfaserplatten. Das Dach lässt sich mit diesen Platten optimal auskleiden und verhindert das Eindringen von Wind und Regen bei einer guten Wärmedämmleistung.
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                            Bauder PIR AZS Kombidämmung
                                                            ca. 4-10 Arbeitstage (Mo-Fr)
513,14 €*pro VPE (18,9 m²)27,15 € pro m²*- WLG/WLS 030
 - Polyiso-Hartschaum (PIR)
 - beidseitige Deckschicht aus Mineralvlies
 
Mengenrabatte
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                            Kingspan Befestigungsschrauben 8 mm 50 Stück
                                                            ca. 4-10 Arbeitstage (Mo-Fr)
ab 47,38 €*pro Paket- ideal für TP11 und TP12 Dämmstoffplatten
 - Verbrauch 2,5 St./m²
 
12 Varianten
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                            Isover Heco-Topix-plus Therm Doppelgewindeschraube
                                                            ca. 2-5 Arbeitstage (Mo-Fr)
ab 142,62 €*pro Karton- VPE: 50 Stück
 - für Mineralwolle-Aufsparren-Dämmplatten
 - leitet auftretende Druck- und Schubkräfte direkt in die Sparren
 
9 Varianten
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                            Braas DivoDämm Pro Zusatz-Dämmplatte 1240 x 2400 x 50 mm
                                                            ca. 4-10 Arbeitstage (Mo-Fr)
220,59 €*pro VPE (11,616 m²)18,99 € pro m²*- WLS 028
 - Zusatz-Dämmung aus PU-Hartschaum
 - besonders robuste Dämmplatte
 
Details
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                            Kingspan Acrylklebeband 250 mm 1 Rolle
                                                            ca. 4-10 Arbeitstage (Mo-Fr)
128,18 €*pro VPE (25 lfm)5,13 € pro lfm*- zum Verkleben von First, Grat und Kehle
 - Breite: 250 mm
 - Länge: 25 m
 
Details
 
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Diese Art der Dämmung wird im Allgemeinen als "saubere Modernisierung" bezeichnet, da die eventuell bereits vorhandene, innere Bekleidung eines Dachstuhls nicht zerstört werden muss. Außerdem hat die Dämmung auf Sparren den großen Vorteil, dass innerhalb der Räume kein nennenswerter Wohnraumverlust durch die Dämmplatten entsteht. Grundsätzlich ist die Aufsparrendämmung aufgrund ihrer hohen Kostenintensität bei der Dachsanierung jedoch eher für Neubauten geeignet.
Aufsparrendämmung: Material
Für eine Aufsparrendämmung stehen diverse Materialien zur Verfügung.
Aufsparrendämmplatten aus Glaswolle sind leicht und diffusionsoffen und mit einer aufkaschierten Unterdämmbahn versehen. Auf diese Weise wird eine durchgehende Verlegung ohne Wärmebrücken möglich. Als sicherer, nicht brennbarer Dämmstoff, ist Glaswolle zudem auch als exzellenter Schallschutz geeignet.
Dämmplatten aus Steinwolle sind ebenfalls diffusionsoffen und feuersicher. Ihre Oberseite ist extra hart, während die Unterseite anpassungsfähig und weich ist. Steinwolle ist als besonders wärmedämmend bekannt und zur Aufsparrendämmung von Schrägdächern geeignet. Sie lässt sich wärmebrückenfrei verlegen, weist aber ein höheres Eigengewicht auf.
Polyurethan Hartschaumplatten für die Aufsparrendämmung weisen hingegen ein sehr niedriges Eigengewicht auf und sind aufgrund ihrer Handlichkeit einfach und schnell zu verlegen. Sie weisen sehr gute Wärmedämmeigenschaften auf und sind äußerst robust.
Die natürliche Variante im Bereich der Aufsparrendämmung sind Holzfaserplatten. Das Dach lässt sich mit diesen Platten optimal auskleiden und verhindert das Eindringen von Wind und Regen bei einer guten Wärmedämmleistung.