Schornsteintür

Eine Schornsteintür besteht in der Regel aus hochwertigem Edelstahl oder ist als verzinktes Exemplar erhältlich. Auch Gusseisen ist erhältlich, jedoch ist dessen Dichte deutlich geringer als die von Stahl. Ob Edelstahl oder verzinkt, beide Typen sind als vom Institut für Bautechnik geprüfte Varianten gleichwertig, die Entscheidung für die eine oder andere Schornsteintür ist Geschmackssache. Feuer- und rußbrandfest Ein Schornstein sorgt einerseits dafür, dass die benötigte Luft nach unten zum Feuer gelangt, auf der anderen Seite ermöglicht er den Abzug der Abgase. Daher muss die Schornsteintür feuerfest sein beziehungsweise den hohen Temperaturen, die Asche und Ruß entwickeln können, standhalten. Das bedeutet, dass sie bis zu 600 Grad aushalten muss. Ebenso ist es zwingend erforderlich, dass sie gegen Rußbrand resistent ist. Die Tür ermöglicht nicht nur eine generelle Sichtkontrolle, sondern stellt außerdem den Zugang des Schornsteinfegers zum Kamin dar und bietet somit die Möglichkeit der Reinigung. Mindestens einen halben Millimeter sollte ihr Durchmesser übrigens betragen, um die Sicherheit gewährleisten zu können. Hebel- und Vierkantverschlüsse sorgen ebenfalls für ein sicheres Verschließen. Auf Kleinigkeiten achten Achten Sie beim Neubau auf den entsprechenden rechts- oder linksseitigen Türanschlag Ihrer Schornsteintür und auch auf Scharniere zum Aushängen. Umbauten, weil irgendetwas nicht passt, sind am Ende teures Lehrgeld.