Holzboden renovieren

Holzboden renovieren

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Wer einen Holzboden renovieren will, der tut gut daran, zuerst eine genaue Bestandsaufnahme zu machen. Es gibt ja unterschiedliche Holzböden vom Dielenboden über vielerlei Parkettarten bis zum Laminat. Und für diese verschiedenen Holzböden gibt es ebenso viele Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung. Zunächst ist also zu klären um welche Art von Holzboden es sich handelt und ob es daran Beschädigungen gibt, die ausgebessert werden müssen. Kleinere Macken oder Unebenheiten lassen sich manchmal, mit etwas Wasser, einem Tuch und einem Bügeleisen, im wahrsten Sinne des Wortes „ausbügeln“. Größere Beschädigungen müssen ausgespachtelt oder sogar ausgebohrt und mit einem eingeleimten Holzpfropfen wieder verschlossen werden. Bei Parkett ist es auch möglich, dass einzelne Leisten so stark beschädigt sind, dass sie ersetzt werden müssen. Besonderes Augenmerk ist dann darauf zu richten, gut passendes Holz zu finden. Bei der Oberfläche ist zu klären, ob sie lackiert, versiegelt oder mit einer offenporigen Schutzschicht aus Öl oder Wachs versehen wurde. Ein Lack kann je nach Zustand angeschliffen und überstrichen werden, oder muss ganz abgetragen und neu lackiert werden. Bei einer beschädigten Versiegelung gibt es keine Möglichkeit des Ausbesserns. Diesen Holzboden renovieren ist nur möglich, indem die Versiegelung komplett abgeschliffen und im Anschluss durch eine neue Versiegelung ersetzt wird. Gewachste oder geölte Böden können nach einer gründlichen Reinigung einfach neu eingewachst oder geölt werden. Tiefere Verunreinigungen können auch abgeschliffen werden und auch kleinere Reparaturen lassen sich verschleifen und sind nach der Oberflächenbehandlung kaum vom übrigen Boden zu unterscheiden. Natürlich kann es sich auch hier empfehlen, wenn der Oberflächenschutz schon sehr lädiert ist, den Boden komplett abzuschleifen und neu mit Öl oder Wachs einzulassen.